21 Duel Blackjack kostenlos spielen und alle Regeln auf einen Blick
Blackjack ist zweifelsfrei eines der beliebtesten Games im Bereich der Casinos. Wer die klassische Version mittlerweile vielleicht ein wenig langweilig findet, da es nur wenige Möglichkeiten zur Variation der Karten gibt, für den hat der Softwareanbieter Playtech eine Lösung parat. 21 Duel Blackjack hat dafür gesorgt, dass es deutlich mehr Abwechslung für erfahrene Spieler gibt. Hier könnt ihr das Game zunächst kostenlos testen und weiter unten auf meiner Seite finden sich dann die Regeln sowie nützliche Strategiehilfen.
Beim 21 Duel Blackjack bekommen Spieler und Dealer 2 Karten, wobei nur die erste Spielerkoarte offen aufgedeckt wird. Die Besonderheit ist hier, dass in der Mitte 2 Gemeinschaftskarten offen platziert werden. Beim Spiel muss man seine Hand mit einer Karte aus der Mitte des Tisches kombinieren und damit entsprechend weiterspielen. Wer näher an der 21 ist oder diese hat, gewinnt auch hier. Zunächst mögen sich diese Regeln etwas kompliziert anhören, ich werde aber im Folgenden zeigen, dass man das Spielen relativ schnell erlernen kann und dann viel Spaß bei dieser besonderen Variante hat.
Spielanleitung und Prinzip von 21 Duel Blackjack
Zunächst müssen die Einsätze platziert werden. Dafür stehen die Felder für Ante und 2 Up zur Verfügung. Ersteres beschreibt dabei den Einsatz für die Hand im Spiel. Im 2 Up Feld werden die Beträge für die optionale Seitenwette platziert. Ein Paar wird 3:1 ausgezahlt und ein Drilling sogar 20:1. Gewonnene Spiele und der Blackjack zählen 1:1. Nachdem Platzieren der Einsätze kann das Spielen beginnen. Zunächst werden Karten verteilt. Die erste wird beim Spieler aufgedeckt. Danach folgen die Gemeinschaftskarten, die sich offen in der Mitte befinden. Ihr könnt eine der Karten auswählen. Dabei ist für die Nutzung noch einmal der Grundeinsatz notwendig, entscheidet ihr euch dagegen weiterzuspielen, ist die Ante verloren. Ihr entscheidet euch für eine Karte und könnt danach noch eure zweite Karte aufdecken, falls der Wert zu gering ist.
Spielregeln | Besondere Features | Dealer und Wetten |
---|---|---|
Multi‑Hand:Ja, bis zu 3 | Re‑Split:Nein | Blackjack zahlt:1:1 |
Insurance:Nein | Hit Split Aces:Nein | Seitenwetten:2UP |
Surrender:Nein | Double:Nein | Dealer Peek:Ja |
Split:Nein | Double After Split:Nein | Dealer Hits Soft 17:Nein |
Im Unterschied zu vielen anderen Blackjack-Arten gibt es keine Versicherung, keine Möglichkeit zu teilen oder zu verdoppeln. Ihr habt lediglich die Entscheidung zu treffen, ob ihr mitspielen oder passen wollt. Ein wenig spielen euch noch die Verhaltensregeln des Croupiers entgegen. Dieser muss immer bei 16 oder niedrigeren Werten eine Karte kaufen. Bei jeder 17 bleibt er stehen. Falls das Blatt des Gebers weniger Wert als 13 hat, kann er nicht mehr weiterspielen und ihr gewinnt automatisch. Optional könnt ihr zu Spielbeginn einen Einsatz auf die 2UP-Seitenwette platzieren. Beinhaltet die erste Spielerkarte und die beiden Gemeinschaftskarten ein Paar, gibt es dafür eine Auszahlung von 3:1, bei einem Drilling sind es 20:1. Durch die neuen Regeln und das Spielprinzip liegt der Hausvorteil bei einer idealen Spielweise bei 1,62%, was ein wenig höher als bei den anderen Blackjack-Varianten ist. Die langfristige Auszahlungsrate (RTP) beträgt daher 98,38%. Der Erwartungswert der Seitenwette liegt mit 93,47% aber deutlich darunter.
Alle Strategie Tricks im Überblick
Bei der Strategie stellt sich die Frage, welche Kombinationen hier am besten sind und für welche der Gemeinschaftskarten man sich generell entscheiden sollte. Die folgende Auflistung soll als kleine Entscheidungshilfe dienen. Sie zeigt relativ übersichtlich, welche Kartenkombinationen möglich sind.
Die Tabelle veranschaulicht auch die Reihenfolge der besten Kartenkombinationen. Wer zu Beginn bereits auf 21 kommt, hat so gut wie gewonnen. Es kann lediglich noch zu einem Unentschieden kommen, wenn der Dealer den gleichen Wert hat. In diesem Falle erhaltet ihr eure Einsätze zurück. Vor allem die kleineren Werte sind problematisch, da man nur eine weitere Karte kaufen kann. Wenn man beispielsweise eine doppelte 2 hat, kommt man selbst mit einem Ass nur noch auf 15 Augen. Zuerst beinhaltet die Stategietabelle die Konstellationen an Karten, bei denen man gleich aufgeben sollte. Danach sucht man sich die passende Gemeinschaftskarte heraus, mit der man das höchstmögliche Ranking erreichen kann. Danach folgt die einfache Entscheidung, ob man die letzte Karte in Anspruch nimmt oder nicht.
21Duel Strategietabellen
1.Spielerkarte |
Gemeinschaftskarten | |||
---|---|---|---|---|
2 | A/5-8 | A/10 | 10/5-6 | |
3 | A/9 | A/10 | 10/4-5 | |
4 | A/8-10 | 10/3 | 10/4 | |
5 | A/7-10 | 10/2 | 10/7-10 | |
6 | A/8 | 10/6-10 | ||
7 | 10/5-7 | |||
A | A |
1. | 21 | 8. | Soft 16 | 15. | Hard 12 |
---|---|---|---|---|---|
2. | 20 | 9. | 9 | 16. | Hard 13 |
3. | 11 | 10. | Soft 15 | 17. | Hard 14 |
4. | 19 | 11. | Soft 14 | 18. | Hard 15 |
5. | 10 | 12. | Soft 13 | 19. | Hard 16 |
6. | 18 | 13. | Soft 12 | 20. | 7 bis 4 |
7. | 17 | 14. | 8 |
- = bei 16 und weniger
- = bei 17 oder mehr
- = bei Soft17 wenn eine der Gemeinschaftskarten ein Ass ist
Die eigentliche Spielstrategie unterscheidet sich also etwas vom klassischen Blackjack, da man weder teilen noch verdoppeln kann. Bei den Werten von 4-11 solltet ihr in jedem Fall die zweite Karte aufdecken. Dies gilt auch für eine weiche 17, also ein Ass und eine 6. Ein wenig schwieriger ist die Entscheidung bei den Kartenwerten von 12 bis 16. Hier kommt das große Problem zu tragen, dass die Dealer Karten verdeckt sind. Daher ist das Treffen einer eindeutigen Entscheidung relativ schwierig und man muss an dieser Stelle die Wahrscheinlichkeiten abwägen. Als Faustregel gilt jedoch, dass man bei 16 oder weniger eine Karte aufnehmen sollte. Zwei Ausnahmen gibt es, so lehnt man eine Card ab, bei einer harten 15 oder 16, falls die Gemeinschaftskarten 2 – 6 sind. Das Gleiche gilt bei der harten 16, wenn in der Mitte eine 10 und eine 2 liegen.
Am Ende muss noch geklärt werden, wann man passen sollte. Die Gefahr bei so einer Option besteht, dass man zu oft passt. Damit euch ein solches Missgeschick nicht unterläuft, zeigt die folgende Tabelle, wann das Passen strategisch sinnvoll ist:
21 Duel Blackjack: Für Alle, die Zweikämpfe lieben
Wie sich anhand dieses Berichtes zeigt, ist das Spielen des 21 Duel Blackjacks nicht so einfach wie es aussieht. Es muss relativ viel bedacht werden, daher würde ich es Einsteigern im Blackjack-Bereich nicht empfehlen, sondern eher erfahrenen Spielern. Die Runden gestalten sich als sehr abwechslungsreich, daher sollte jeder regelmäßige Casino-Besucher und Fan von Cardgames diese Variante einmal ausprobieren. Auch das Setzen auf die Seitenwetten sollte man nicht außer Acht lassen, da die Gewinne hier recht hoch ausfallen. Aber testet das Game hier zunächst einmal selbst. Wenn ihr es beherrscht, ist das folgende Casino zum Echtgeld-Einsatz geeignet.